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AMS-Förderung von Ein-Personen-Unternehmen bei der Einstellung der ersten Arbeitnehmerin / des ersten Arbeitnehmers
Einreichfrist: Der Antrag ist innerhalb von 6 Wochen nach Beginn des Arbeitsverhältnisses zu stellen
Das Arbeitsmarktservice fördert Ein-Personen-Unternehmen bei der Einstellung der ersten Arbeitnehmerin/des ersten Arbeitnehmers mittels Zuschuss zum Bruttogehalt.
Förderbare Unternehmen
Diese Förderung können Ein-Personen-Unternehmen (unter besonderen Voraussetzungen auch Personen- oder Kapitalgesellschaften) erhalten, wenn
- der Arbeitgeber/die Arbeitgeberin seit mehr als 3 Monaten über eine Kranken- und Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz (GSVG) verfügt und
- der Arbeitgeber/die Arbeitgeberin nach fünf Jahren wieder oder erstmalig einen Arbeitnehmer/eine Arbeitnehmerin in diesem Unternehmen vollversicherungspflichtig beschäftig
- das Arbeitsverhältnis länger als zwei Monate dauert
Anforderungen
Gefördert werden kann das vollversicherungspflichtige Arbeitsverhältnis von arbeitslosen Personen die seit mindestens zwei Wochen beim AMS vorgemerkt sind und von vorgemerkten Arbeitsuchenden unmittelbar nach abgeschlossener Ausbildung.
Es muss ein Arbeitsverhältnis begründet werden, das mindestens 50% der gesetzlichen oder kollektivvertraglichen Wochenstunden umfasst.
Förderung
Der Arbeitgeber/Die Arbeitgeberin erhält ein Viertel des laufenden Bruttoentgelts als Beihilfe ausbezahlt.
Die anerkennbare Obergrenze für die Beihilfe ist die ASVG-Höchstbeitragsgrundlage für das laufende Bruttoentgelt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung.
Auszahlung
Die Beihilfe wird maximal für die Dauer eines Jahres gewährt.
Kontakt Wien
AMS Wien Landesgeschäftsstelle
Ungargasse 37
1030 Wien
Tel: (01) 87 871
Fax: (01) 87 871 – 50 490
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Öffnungszeiten
Mo-Do 8.00 -16.00 Uhr, Fr 8.00 -13.00 Uhr
Sa-So geschlossen
Weitere Informationen
AMS-Förderung für Ein-Personen-Unternehmen
Folgende Förderungen für Unternehmen bietet das Arbeitsmarktservice Österreich noch (regionale Abweichungen möglich):
- Beschäftigungsinitiative 50+ für die Einstellung neuer MitarbeiterInnen mit Erfahrung
- Eingliederungsbeihilfe (“Come Back”) – Lohnkostenzuschuss für die Einstellung von neuem Personal
- Förderung der Lehrausbildung
- Förderung von Ersatzkräften während Elternteilzeitkarenz – Zuschuss zu den Lohnkosten und den externen Qualifizierungskosten
- Solidaritätsprämienmodell – sofern einige DienstnehmerInnen die Arbeitszeit reduzieren wollen, kann im Fall der Einstellung einer neuen Arbeitskraft im Ausmaß der Reduktion eine Förderung in Anspruch genommen werden
