Central Europe Programm – transnationale Mitteleuropa-Projekte zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Stärkung der Kohäsion
Einreichschluss: regelmäßig stattfindende “Calls for Project Proposals“ – Einreichschluss für den 3. Call ist der 7. Mai 2010.
Geförderte Projekte: Ziel des Programms CENTRAL EUROPE ist die Stärkung der territorialen Kohäsion, Förderung der internen Integration und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Mitteleuropas. Es werden transnationale Kooperationsprojekte unterstützt, die zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zum weiteren Zusammenwachsen des Programmraums beitragen. Die Schwerpunkte umfassen die Themen Innovation, Erreichbarkeit, Umwelt und nachhaltige Stadtentwicklung. Die inhaltliche Ausgestaltung und Präzisierung der Prioritäten obliegt den Programmen bzw. den an den Programmen beteiligten Mitgliedstaaten.
Konsortium: Das Projekt verfügt über eine transnationale Partnerschaft mit mindestens 3 Partnern aus 3 Mitgliedstaaten, wovon mindestens 2 Partner aus EU-Mitgliedstaaten stammen müssen.
Förderquote: Für österreichische Projektpartner gilt ein Kofinanzierungssatz von max. 75 %. Die restlichen 25 % der Mittel müssen national aufgebracht werden – aus öffentlichen oder privaten Mitteln. Da es in Österreich keinen zentralen Topf für die nationale Kofinanzierung gibt, muss diese von den einzelnen Projektpartnern selbst eingebracht werden.
Förderbare Kosten: Im Programm CENTRAL EUROPE können grundsätzlich die Mittel aller Projektpartner – unabhängig von deren rechtlichen Status (öffentlich oder privat) – kofinanziert werden. Kosten, die für die Planung und Vorbereitung des Projektes anfallen, sind bis zu einem Maximalbetrag von 20.000 Euro förderfähig, allerdings können diese Kosten nur von genehmigten Projekten geltend gemacht werden.
Projektdauer: Die Projektlaufzeit ist im Projektantrag vom Projektantragsteller festzulegen und wird nach der Projektgenehmigung im Fördervertrag festgehalten.