FFG-CALL DIGITALE TECHNOLOGIEN 2022 AUS KATEGORIE

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FFG-CALL DIGITALE TECHNOLOGIEN 2022

Das BMK Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie fördert Projekte, die zu einem technologisch unabhängigen Innovationsökosystem Europas beitragen – Abwicklung über die FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft.

Einreichfrist

03.03.2023, 12:00 Uhr

Wer ist förderbar?

Unternehmen aller Größen, Forschungseinrichtungen und sonstige f. Projekt wesentliche Organisationen
Für Sondierung und Kooperatives F&E-Projekt gilt:
Mindestgröße Konsortium: 2 Partner – Konsortialführung mit Niederlassung in Österreich + mind. 1 KMU oder 1 Forschungseinrichtung oder 1 sonstige Organisation aus weiterem EU-Mitgliedstaat od. Vertragspartei des EWR-Abkommens

Thematischer Schwerpunkt

Digitale Technologien als Beitrag zu einem europäischen Ökosystem für Technologiesouveränität; kein Anwendungssektor bevorzugt; es geht um den Aufbau / die Weiterführung kooperativ-kreativer Ökosysteme, um stärkere Vernetzung auf europäischer und globaler Ebene, um Synergien mit bestehenden Initiativen (z.B. übergeordneten Strategien wie „Digital decade“, „Green and Digital Transition“ oder „Europe’s AI-on-demand-Platform“)

Querschnittsziele – sie sind allesamt zu adressieren im Projekt

  • Diversität in Teams und Human-Centered Design
  • Schonender und nachhaltiger Umgang mit Ressourcen
  • Bewusster Umgang mit Daten und verpflichtender Datenmanagementplan

Ausschreibungsschwerpunkte – mindestens 1 dieser sogenannten Souveränitätsbeiträge ist als Projektinhalt aufgreifen

  • Ausfallsicherheit
  • Abhängigkeitsanalyse
  • Diversifizierung
  • Verbesserung Selbsterstellungsfähigkeit
  • Langlebigkeit
  • Abhängigkeitsreduktion
  • Energieunabhängigkeit
  • Europäische Wertebasis

Themenfelder digitaler Technologien – mind. 1 muss im Vorhaben adressiert werden

  • Datengetriebene Technologien und Intelligente Systeme (z.B. intelligentes Datenmanagement, effiziente Algorithmen)
  • Vertrauen rechtfertigen (z.B. Sicherheitsaspekte)
  • Interoperabilität gewährleisten (z.B. Standardisierung, Schnittstellen)
  • Komplexe Lösungen beherrschen (z.B. ethische, psychologische, soziale Aspekte, aber auch Blick über die Komponenten hinaus auf die Systemebene)

Förderbare Projekte – Anforderungen

Einreichbar ist entweder ein kooperatives F&E-Projekt (Industrielle Forschung oder
Experimentelle Entwicklung) oder eine Sondierung (Vorstudie für F&E-Projekt).
Projektlaufzeit: Kooperatives F&E-Projekt – 36 Monate; Sondierung – 12 Monate

Förderbare Kosten

Anrechenbare Kostenarten bei beiden Projektvarianten: Alle dem Projekt zurechenbaren Kosten, die direkt, tatsächlich und zusätzlich (zum herkömmlichen Betriebsaufwand) während des Förderungszeitraum entstanden, darunter: Personalkosten, Kosten für Anlagennutzung, Sachkosten, Drittkosten, Reisekosten, Gemeinkosten.
Einzelne Unternehmen dürfen max. 70 % der förderbaren Projektkosten tragen, die Forschungseinrichtungen in Summe dürfen max. 70 % der förderbaren Projektkosten tragen.

Förderung

Kooperatives F&E-Projekt
Förderhöhe: 100.000–2 Mio. €
Förderquote: max. 85%
Sondierung
Förderhöhe: max. 200.000 €
Förderquote: max. 80%

Auszahlung

Erste Rate frühestens eine Woche vor Beginn des Förderungszeitraums; weitere Raten nach Projektfortschritt (u.a. Prüfung des Endberichts)

Einreichung, Ablauf und Auswahl; Termine

Der Antrag ist bis 03.03.2023, 12:00 Uhr, über das eCall-System der FFG einzureichen, in der Antragssprache Englisch. Im eCall selbst sind Projektinhalt und Kosten darzustellen, als Anhang ist ein Datenmanagementplan zu übermitteln. (In der Ressourcenplanung sind mind. 2 Arbeitstage für die Mitarbeitenden an einer Begleitmaßnahme des BMK zum Thema Technolgiesouveränität vorzusehen.)
Die Förderentscheidung fällt voraussichtlich ab Mitte Juni 2023.

Kontaktpersonen

DI Dr. Peter KERSCHL, Programm-Manager IKT, 0043577555022, email hidden; JavaScript is required
Mag. Julia NEUSCHMID, Programm-Managerin Digitalisierung, 0043577555143, email hidden; JavaScript is required

Mehr Informationen

Details können Sie u.a. nachlesen

Tags:
Infos: Österreich, Europa, EWR
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Petra Busswald
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