Lebenslanges Lernen: Leonardo da Vinci – Berufsbildungsförderung: Austausch-, Kooperations- und Innovationsaktivitäten AUS KATEGORIE

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Lebenslanges Lernen: Leonardo da Vinci – Berufsbildungsförderung: Austausch-, Kooperations- und Innovationsaktivitäten

Einreichfrist: Maßnahmenspezifisch, zwischen 31. Jänner und 21. Februar 2013.

Hintergrund: Die Leonardo-Programmline bildet einen Teil des großen, auf lebenslanges Lernen (PLL) ausgerichtete Bildungs- und Mobilitätsprogramms der EU (die anderen sind Comenius, Erasmus und Grundtvig sowie ein Querschnittprogramm und das Programm Jean Monnet). Zielgruppe des EU-Bildungsprogramms, für das 2007–2013 fast 7 Milliarden Euro zur Verfügung stehen, sind alle Lernenden und Lehrenden. Die Förderung von Schlüsselkompetenzen und der beruflich orientierte Sprachenerwerb sowie die integrierte Kombination von Fachinhalten und Fremdsprachenlernen sind eine übergreifende Priorität von allen Leonardo-Projekten. Ebenso ist die Förderung von KMUs ein Schwerpunkt.

Zielsetzung breit gefächert: Förderung und Steigerung der Mobilität, inklusive deren Qualität, von Individuen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung (berufliche, sprachliche, kulturelle Kompetenz); Förderung von Systemen, Einrichtungen und Verfahren der beruflichen Aus- und Weiterbildung (außer tertiärer Sektor – für diese gilt das Erasmus-Programm); Erhöhung der Attraktivität von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen durch Kooperations- und Innovationsförderung.

Geförderte Projekte: Konkretes Auslandspraktikum (Zuschuss, nicht voll kostendeckend bis maximal 75% der Projektsumme), Partnerschaften (Einstieg in die Kooperation), Netzwerke (Konferenz, Bericht, Trainingskonzept u.Ä.m. zur Systematisierung und Dissemination bestehenden Wissens), Innovationstransfer (geografische, soziokulturelle, sprachliche und rechtliche Aspekte) sowie Innovationsentwicklung (neue Inhalte, Methoden und Verfahren in der Berufsbildung)

Zielgruppe sehr breit gefasst: Einzelpersonen in der beruflichen Bildung und am Arbeitsmarkt (SchülerInnen, Lehrlinge, Universitätsabsolventen, generell Personen auf dem Arbeitsmarkt, Lehrpersonal, AusbilderInnen – Praktikum oder Auslandsaufenthalt) sowie sämtliche Einrichtungen in der beruflichen Weiterbildung im weitesten Sinne (berufsbildende Schulen, Universitäten, BerufsberaterInnen, Sozialpartner, Kammern), NGOs und generell Unternehmen.

Maßnahmen: individuelle Mobilitätsförderung, vorbereitende Besuche, Partnerschaften, Netzwerke, kooperative Innovationsprojekte, Innovationstransfer

Förderung: jeweils nicht-kostendeckende Pauschalzuschüsse, teilweise vom Besuchsland abhängig

Europäische und nationale Prioritäten: Zu bestimmten Programmlinien wurden bestimmte, sehr allgemein gehaltene Prioritäten formuliert (siehe dort).

Teilnahmevoraussetzung: Einzelpersonen aus den teilnehmenden Ländern sowie (für Kooperationen) Bildungseinrichtungen und Unternehmen aus mindestens 3 unterschiedlichen teilnahmeberechtigten Ländern (EU- und EWR-Staaten, Türkei), davon mindestens 1 EU-Mitgliedsland

Projektdauer: Maßnahmenspezifisch, von wenigen Wochen bis mehrere Jahre

Diese Förderschiene ist Teil des Programms Lebenslanges Lernen.


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Petra Busswald
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