Leonardo da Vinci: Partnerschaften (Austausch, Produktentwicklung) AUS KATEGORIE

0

Leonardo da Vinci: Partnerschaften (Austausch, Produktentwicklung)

Einreichfrist: 21. Februar 2013.

Zielsetzung: Partnerschaften sind kleine Kooperationen, die den Einstieg in die multilaterale Zusammenarbeit im Rahmen von Leonardo mit Partnern aus anderen europäischen Ländern in der beruflichen Weiterbildung eröffnen. Das Programm zeichnet sich durch vereinfachte Abläufe und geringe Bürokratie aus und zielt speziell auf Projektunerfahrene. Sie können, müssen aber nicht einem Leonardo-Innovationstransferprojekt vorausgehen.

Geförderte Projekte: Die Partner arbeiten prozess- und ergebnisorientiert zu einem Thema von gemeinsamem Interesse zusammen. Der Schwerpunkt kann auf der Mobilität von Auszubildenden oder der Mobilität von verantwortlichen Personen in der beruflichen Bildung liegen. Ergebnis soll ein Produkt sein, das im Rahmen der Kooperation und auch darüber hinaus angewendet und verbreitet werden kann. Produkte können ein gemeinsamer Bericht, eine Konferenz, eine CD oder ein Trainingskonzept für einen bestimmten Bereich der beruflichen Bildung sein.

Beispiele für geförderte Projekte sind: Entwicklung von Beratungsmaßnahmen für die Berufsausbildung und die bessere Verbindung zur Arbeitswelt; Antworten auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes, speziell KMUs; Erhöhung der Qualifikation von BerufsausbildnerInnen; Kooperationen, um EU-weite Standards auf den unteren Ebenen zu implementieren und testen.

Konkrete Förderung: Gefördert wird die Mobilität (gegenseitige Besuche) mit 8.000,- (4 Mobilitäten) bis zu 24.000,- Euro (24 Mobilitäten). Die Fördermittel sind ein Zuschuss zu den Sach- und Fahrtkosten und werden als Pauschale gewährt. – 2010 wurden 40 österreichische Projekte gefördert, die von Bildungseinrichtungen, Unternehmen (z.B. Unternehmensberatern) und Gemeinden eingereicht worden sind.

Europäische und nationale Prioritäten: keine.

Teilnehmer: Berufsbildende Schulen und Einrichtungen, Sozialpartner, Unternehmen, EntscheidungsträgerInnen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene.

Teilnahmevoraussetzung: Bildungseinrichtungen und Unternehmen aus mindestens 3 unterschiedlichen teilnahmeberechtigten Ländern (EU- und EWR-Staaten, Türkei), davon mindestens 1 EU-Mitgliedsland.

Einreichstelle: Es gibt nationale Aufrufe, die die europäischen Prioritäten konkretisieren und ergänzen. Eform-Antragstellung über die österreichische Nationalagentur Lebenslanges Lernen.

Projektbeginn: 1. August 2013

Projektdauer: 24 Monate

Diese Förderschiene ist Teil des Programms Lebenslanges Lernen.

Weitere Informationen

Tags:
Infos: eu
KONTAKT DER BLOG AUTORIN
author avatar image
Petra Busswald
E-Mail: busswald@akaryon.com
Förderblog