Leonardo: Innovationstransfer – Einführung und Verbesserung von bestehendem Wissen AUS KATEGORIE

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Leonardo: Innovationstransfer – Einführung und Verbesserung von bestehendem Wissen

Einreichfrist: 31. Jänner 2013. Bei österreichischer Nationalagentur Lebenslanges Lernen.

Zielsetzung: Angestrebt wird ein Innovationstransfer bestehender Ergebnisse, Produkte oder Konzepte und die Erzeugung von Synergien, um die Qualität und Attraktivität der beruflichen Bildung zu erhöhen. Vorhandene Innovationen sollen durch multilaterale Kooperation in neue rechtliche, systemische, sektorale, sprachliche, soziokulturelle und geografische Kontexte übertragen werden. Innovationsentwicklung soll lediglich in einem geringen Ausmaß stattfinden, der Schwerpunkt soll auf der Praxis (Anpasung, Erprobung, Integration in ein Berufsbildungssystem und die Berufsbildungspraxis) liegen.

Geförderte Projekte: Innovationen im Hinblick auf berufliche Lehrgänge, Instrumente, Materialien, Methoden für die Berufsbildung, berufliche Standards, Leistungspunktesysteme, Erfahrungen oder Lehren aus Politikgestaltung und Gesetzgebung, die auf andere Länder übertragen werden können. Die Innovation darf nicht älter als 5 Jahre alt sein. Zum besseren Kennenlernen der Partner sind speziell geförderte Kontaktseminare (1–5 Tage, für 1 Person) und vorbereitende Besuche (1–3 Tage, für eine Person) möglich. – Für 2012 wurden sechs, sehr allgemeine europäische Prioritäten ermittelt.

Konkrete Förderung: Gefördert werden Tagessätze für Personal und Auslandsaufenthalt. Maximaler Zuschuss 150.000,- Euro pro Jahr (Zuschuss von max. 75% der förderfähigen Kosten).

Europäische Prioritäten:

  • Förderung der Zusammenarbeit zwischen Berufsbildung und Arbeitswelt
  • Unterstützung der Aus- und Weiterbildung von Lehrenden, von Ausbildungs- und Betreuungspersonal und Personen, die berufsbildende Einrichtungen leiten
  • Förderung des Erwerbs von Schlüsselkompetenzen
  • ECVET für Transparenz und Anerkennung von Lernergebnissen und Qualifikationen
  • Verbesserung der Qualitätssicherungssysteme
  • Strategien zur Senkung der Abbrecherquoten in beruflicher Erstausbildung

Förderung der Zusammenarbeit zwischen Berufsbildung und Arbeitswelt; Unterstützung der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften, Ausbildern und Betreuern in der beruflichen Aus- und Weiterbildung und von Leitern von berufsbildenden Einrichtungen; Förderung des Erwerbs von Schlüsselkompetenzen; Entwicklung und Transfer von Mobilitätsstrategien; ECVET für Transparenz und Anerkennung von Lernergebnissen und Qualifikationen; Verbesserung der Qualitätssicherungssysteme

Teilnehmer: Berufsbildende Schulen und Einrichtungen (außer tertiärer Bildungssektor), Unternehmen, Einzelpersonen.

Teilnahmevoraussetzung: Bildungseinrichtungen und Unternehmen aus mindestens 3 unterschiedlichen teilnahmeberechtigten Ländern (EU- und EWR-Staaten, Türkei), davon mindestens 1 EU-Mitgliedsland.

Projektdauer: 12, 18 oder 24 Monate.

Diese Förderschiene ist Teil des Programms Lebenslanges Lernen.

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Petra Busswald
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