Mit dem Call „Voraus!Denken“ will die Steirische Wirtschaftsförderung SFG den Wirtschafts- und Produktionsstandort Steiermark und seine Unternehmen im Hinblick auf „Smart Production & Services“ im Spitzenfeld halten.

Alle gewinnorientierten, steirischen Unternehmen, unabhängig von Region und Unternehmensgröße, können für ihre technologiebasierten F&E-Projekte oder Dienstleistungsentwicklungen eine Förderung beantragen, wenn diese einen wesentlichen Beitrag zum Thema “Smart Production and Services” leisten und über den Stand der Technik hinausgehen.

Die Projekte /Dienstleistungsentwicklungen müssen entweder

  • eine flexiblere Produktion ermöglichen (Losgröße 1, Individualisierung von Produkten, Cyber-physische Systeme, Mensch-Maschine-Interface etc.),
  • die Herstellung hochwertigerer Produkte erlauben (neuartige Materialien und Oberflächentechnologien, Nanotechnologien, IKT-Integration, industrielle Biotechnologien etc.), oder
  • die Effizienz der Produktion erhöhen (Ressourcen – und Rohstoffeffizienz, Zuverlässigkeit, Virtualisierung, Eco-Design etc.).

Die Projektbeurteilung erfolgt durch eine ExpertInnenjury. Bewertungskriterien  sind  Innovationsgehalt, Qualität, potenzielle Wirkung, Beitrag zur Stärkung der steirischen Exzellenz sowie ökonomisches Verwertungspotenzial. Die Projekte müssen ein Projektvolumen zwischen 100.000 und einer Million Euro haben und dürfen bis zu zwei Jahre dauern.

Gefördert werden Personalkosten, Nutzung von F&E-Infrastruktur, Leistungen Dritter (z. B. Forschungseinrichtungen, BeraterInnen etc.), Sach- und Materialkosten und anteilige Gemeinkosten/Overhead, sofern sie im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Projekt stehen.

Die Förderung erfolgt als Barzuschuss, der abhängig von der Unternehmensgröße zwischen 25% und 45% der förderbaren Kosten liegt. Kooperation wird zurätzlich belohnt. Arbeiten mindestens zwei Unternehmen in einem Projekt zusammen uns ist mindestens ein Partner ein KMU oder eine Forschungseinrichtung ist ein Bonus bis zu 15% möglich.

Wie (fast) immer werden nur Kosten gefördert, die NACH dem EINLANGEN des Förderansuchens anfallen.
ACHTUNG, das bedeutet:Das Projekt darf nicht vor dem Einlangen des Antrages in der SFG BEGONNEN haben. Als Projektbeginn gilt bereits die Bestellung oder jede andere Verpflichtung, die das Vorhaben unumkehrbar macht!

Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite der SFG: Voraus!Denken

Die neue Förderung der SFG, um*welten*voraus, wird im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens vergeben. Der Call im Bereich Eco-Tech richtet sich an wirtschaftlich verwertbare betriebliche F & E-Projekte in der Umwelttechnik. Insgesamt 800.000 Euro werden an Topprojekte vergeben, die das Ziel haben, neue Produkte, Verfahren, Prozesse oder Dienstleistungen zu entwickeln. Antragsberechtigt sind alle gewinnorientierten steirischen Unternehmen jeder Größenordnung, die vorwiegend selbst in der Lage sind, Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den ausgeschriebenem Themenfeldern durchzuführen

  • Green Energy – Innovative Energien aus Biomasse: Projekte sollen neue oder wesentlich verbesserte Lösungen im Bereich der Erzeugung und Aufbereitung sowie der Verwertung von Biomasse entwickeln.
  • Green Buildings – Integration von Energiekomponenten in Gebäude: Projekte sollen neue oder wesentlich verbesserte Lösungen im Bereich der Energieeffiezienz von Gebäuden entwickeln.
  • Green Resources – Verlustfreie Aufbereitung von Rest- und Abfallstoffen: Projekte sollen neue oder verbesserte Lösungen im Bereich der gesamten Recyclingkette entwickeln.

Die Projektlaufzeit beträgt max. 12 Monate. Das Projektvolumen muss bei Kleinst- und Kleinunternehmen zwischen 50.000 und 500.000 Euro, bei allen anderen zwischen 100.000 und 500.000 Euro liegen. Die Förderungshöhe in Form eines Barzuschusses hängt von der Unternehmensgröße ab und beträgt für kleinste und kleine Unternehmen (bis 49 MA) max. 45 %, für mittlere Unternehmen (50 bis 249 MA) max. 35 % und für Groß-Unternehmen (250 und mehr MA) max. 25 %. Kooperationen werden mit einem Bonus von 15% gefördert.

Förderbare Kosten sind Personalkosten, die Nutzung von F & E-Infrastruktur, Leistungen Dritter (z. B. Forschungseinrichtungen, BeraterInnen etc.), Sach- und Materialkosten, sowie Gemeinkosten (max. 25 % der Personalkosten).

Alle Informationen zum Call finden Sie unter: http://sfg.at/call1

“Where digital creativity meets social good” liest man prominent auf der Wettbewerbsseite. Menschen unter 30 Jahren, die in einem Mitgliedsstaat der EU oder des Europareates leben, sind eingeladen bis 1.Juli ihre außergewöhnlichen, innovativen digitalten Projekte zum European Youth AWARD einzureichen. Gesucht wird nach Projekten, die soziale, kulturelle, ökologische und ökonomische Probleme bewältigen wollen.

Der Preis wird in sieben Kategorien verliehen:

  • HEALTHY LIFE: fitness, nutrition, healthcare
  • SMART LEARNING: education, e-skills, open science
  • CONNECTING CULTURES: arts, games, diversity
  • GO GREEN: energy, resource management, sustainability
  • ACTIVE CITIZENSHIP: free journalism, open government, social cohesion
  • MONEY MATTERS: financial literacy, employment, smart consumerism
  • FUTURE LIVING: e-mobility, urban developement, sustainable tourism

Informationen zur Einreichung findet man auf der Webseite des EYA-Awards: www.eu-youthaward.org

Die Gewinner können ihre Projekte beim Gewinnerfestival in Graz vorstellen und erhalten von einem internationalen Publikum Feedback. Das breite Publikum ist eine tolle Möglichkeit um erste Schritte für den internationalen Erfolg des Projektes zu setzen.

Der Science Park Graz prämiert innovative Geschäftsideen mit hohem Umsetzungspotential. Besonders gefragt sind Ideen für innovative Produkte, Verfahren oder DienstleistungenIdeen aus allen akademischen Fachbereichen und ohne fachliche Einschränkung, die sich für eine wirtschaftliche Umsetzung eignen. Vorzugsweise sind diese im Zuge einer Diplomarbeit, einer Dissertation, einer Forschungsarbeit oder im Beruf entstanden.

Teilnahmeberechtigt sind Studierende, ProfessorInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen und AbsolventInnen aller Universitäten und Fachhochschulen.

Einreichfrist: 31. 01. 2014

Wertung: In der Gesamtwertung ermitteln die GründungsberaterInnen des Science Park Graz, gemeinsam mit einer Fachjury, in einem zweistufigen Verfahren die 3 besten EinreicherInnen. Daneben werden die SiegerInnen aus 6 Kategorien (TU Graz, Med. – Uni Graz, KF Graz, FH Joanneum, sowie andere Unis und FHs und beste Einreicherin) ermittelt.

Beurteilungskriterien: Innovationsgrad der Idee,Umsetzbarkeit, Marktpotential und Originalität

Gewinn: Geld- und Sachpreise, ExpertInnenbeurteilung der eingereichten Projekte, Präsentation der erfolgreichen Projektideen

Webseite & Anmeldung: http://www.ideenwettbewerb.at

Wir wünschen Ihren innovativen Ideen viel Erfolg und beim Wettbewerb und bei der Umsetzung Ihrer innovativen Idee.

Der Innovationsscheck Österreich ist ein nationales Förderinstrument. Er ermöglicht es kleinen und mittleren Unternehmen, auf unkomplizierte Weise, wissenschaftliche Leistungen von Fachhochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen oder Universitäten zu beziehen.  Ein Innovationsscheck  gilt ein Jahr und kann mehrmals hintereinander, immer für ein neues Thema, bei der FFG beantragt werden. Er kann für dieselbe oder eine andere Forschungsinstitution verwendet werden.

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Die Förderaktion des Klima- und Energiefonds „Solarthermie – Solare Großanlagen“  zielt auf die Förderung der Errichtung  von thermischen Solaranlagen mit einer Dimension von 100 bis 2.000 Quadratmetern Kollektorfläche in nachfolgenden vier Anwendungsbereichen ab:

  • Solare Prozesswärme in Produktionsbetrieben
  • Solare Einspeisung in netzgebundene Wärmeversorgung
  • Hohe solare Deckungsgrade in Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben
  • Solarunterstützte Klimatisierung

Zielgruppe: Produktions-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe,  Fernwärmenetzbetreiber,  Energieversorgungsunternehmen,  Tourismusbetriebe, Einrichtungen der öffentlichen Hand in Form eines Betriebes mit marktbestimmter Tätigkeit
Der Fördersatz liegt bei 40 % der umweltrelevanten Mehrinvestitionskosten zuzüglich:

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Rund um den 20. Juli wurden für fast alle Programmlinien des 7. Rahmenprogramms der EU die neuen “Calls” veröffentlicht. Die Beteiligung von KMU wird in allen Programmen besonders gewünscht. KMU sind teilweise sogar Voraussetzung für einen erfolgreichen Antrag.

Insbesondere zwei Fördermöglichkeiten aus dem KMU-Paket der FFG, Projektstart und Forschungscoach,  sollen die Beteiligung von KMU an F&E Projekten fördern.  Sie ersetzen  auch teilweise die frühere “Anbahnungsfinanzierung” für die Beteiligung an Projekten in EU-Forschungsprogrammen.

Die steirische Wirtschaftsförderung unterstützt zusätzlich mit einem Steiermarkbonus oder mit einer einmaligen Förderung von Unternehmen, die bisher keine nationale Förderung erhalten konnten.

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Zukunfts!Reich – Die Förderung für strategische Unternehmensentwicklung und Qualifizierung.
Wissens!Wert – Die Förderung für Innovation und Wissensmanagement
Die Steirische Wirtschaftsförderung stellt mit den Programmen Zukunfts!Reich und Wissens!wert Mittel zur strategischen Entwicklung, bzw. für Innovations- und Wissensmanagementmaßnahmen  für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen zur Verfügung.
Die Förderprogramm unterstützt die Unternehmen in zwei Stufen. Zuerst die Erstellung einer ganzheitlichen Unternehmensstrategie und darauf aufbauend die, zur Umsetzung der Strategie oder der innovativen Maßnahmen, notwendige  Qualifizierung der MitarbeiterInnen.
Seit Kurzem können imRahmen der Strategieentwicklung auch die immer wichtigeren Fragen “Demografie” und “Migration” erarbeitet werden.

Förderquote:  35%+5%Regionalbonus: für Beratungskosten bei der  Strategieerstellung, Projektkosten max. €30.000,– ; 45%+5%Regionalbonus: für Qualifizierungskosten der MitarbeiterInnen, Projektkosten €1.000,–bis €30.000,–;

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Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Informationssystems für den Strategieplan für Energietechnologie (SETIS) eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für das Wissenszentrum für Energieforschung (Energy Research Knowledge Centre – ERKC) veröffentlicht.
Das ERKC soll Informationen über die Energieforschung und -demonstration in der EU und darüber hinaus erfassen, auswerten, präsentieren und verbreiten. Das ERKC soll außerdem allen Interessenvertretern den Zugang zu einem gemeinsamen Informations- und Wissenspool im Bereich der Energieforschung ermöglichen, sodass ihre Kommunikation erleichtert und das Innovationstempo erhöht wird

Die offizielle Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Amtsblatt der Europäischen Union finden Sie im
Abl. Nr. S1 vom 4. Januar 2011
spätester Einreichtermin: 24.02. 2011

Zur Einreichung berechtigt sind: Einzelunternehmen und Konsortien
Thematischer Indexkode:Ausbildung, Schulung,Soziale Aspekte,Koordinierung, Zusammenarbeit,Wissenschaftliche Forschung
nähere Informationen zum Programm: FP7-JRC

The European Commission has published a call for proposals for the development and maintenance of the comprehensive Energy Research Knowledge Centre (ERKC) within the Strategic Energy Technology Information System.

The ERKC will gather, analyse, present and disseminate information regarding the energy research and demonstration in the EU and beyond.ERKC will also provide access to a common pool of energy research knowledge and information to all the stakeholders, thus facilitating their communication and speeding up the pace of innovation (e.g. via analyses of particular energy research sectors).

To see the official call announcement in the Official Journal of the European Union please consult:
OJ No S1 of 4 January 2011

Subject index:Education, Training,Social Aspects,Coordination, Cooperation,Scientific Research

Programme Acronym: FP7-JRC

Innovations-Check-Hotline

Die  FFG bietet Unternehmen eine Vielzahl von  Förderinstrumenten, die den ersten Kontakt mit Forschungseinrichtungen oder   den Schritt zu innovativen Projekten erleichtern.

Der Einstieg muss nicht unmittelbar über ein groß aufgestelltes Projekt erfolgen. Eine erste Analyse und Potenzialeinschätzung kann z.B. mit dem Instrument Innovationsscheck* oder einer Feasibility Studie** erreicht werden. Hier zählt vorerst die Idee, die näher untersuchenswert erscheint!

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