Gender und Forschungsförderung – FFG Basisprogramm macht den Anfang AUS KATEGORIE

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Gender und Forschungsförderung – FFG Basisprogramm macht den Anfang

In Österreich ist der Frauenanteil in vielen F&E Bereichen sehr niedrig. Die FFG reagiert nun mit neuen Gender Kriterien für das aktuelle Bewertungsschema der Basisprogramme darauf.

So wurden drei neue Gender Kriterien in das aktuelle Bewertungsschema der Basisprogramm aufgenommen. Sie finden sich unter “Sozialen Aspekten”. Es handelt sich um Kriterien, welche die geschlechterspezifische Ausgewogenheit und die Chancengleichheit von Frauen und Männern abbilden.

Neu sind folgende drei Gender-Kriterien, die künftig noch mehr die Chancengleichheit sichern sollen:

  • Gender-Aspekt im Projektinhalt und positive Folgewirkung
  • Geschlechterspezifische Ausgewogenheit im Projektteam
  • Geschlechterspezifisch ausgewogene Arbeitsbedingungen im Unternehmen

Gender Expertise wird so in allen Forschungsfeldern, die in den FFG Basisprogrammen generell eingereicht werden, wesentlicher.

Sie können mit dem Einbringen von Gender Expertise im Förderwettbewerb punkten. So kann einerseits die Chance auf eine positive Evaluierung und damit auf  eine Förderung erhöht werden und andererseits wird sich die Forschungslandschaft in Österreich mit dieser Aktivität auch verändern.

Unterstützt werden sollen mit diesem Anrzeiz speziell Unternehmen, die Frauen in Wissenschaft und Forschung einstellen und in Forschungsvorhaben einbinden.

http://www.ffg.at/content.php?cid=435&sid=470

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Elke Szalai
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