INNOWWIDE – 2. Call: Machbarkeit der Internationalisierung prüfen AUS KATEGORIE

0

INNOWWIDE – 2. Call: Machbarkeit der Internationalisierung prüfen

Einreichfrist: 15.01.2020, 09:00 Uhr bis 31.03.2020, 20:00 Uhr

Eine EU-Förderung für Unternehmen, die ein Produkt, einen Service oder einen Prozess außerhalb der EU internationalisieren wollen und mit einem Partner aus dem Zielmarkt die technische und wirtschaftliche Machbarkeit untersuchen.

Förderbare Unternehmen

  • Innovative KMU, einschließlich junger Unternehmen und Start-Ups
  • aller Branchen
  • mit Sitz in einem EU-Mitgliedsstaat oder einem assoziierten Land von Horizon 2020
  • und Internationalisierungsvorhaben in einem der globalen Wachstumsmärkte

Das antragstellende Unternehmen muss zur Durchführung der VAP-Studie mit einem strategischen Partner aus einem Zielland / Zielländern außerhalb der EU kooperieren (Subkontrakt).

So ein Partner kann z.B. sein: Beratungsunternehmen, Marktforschungsorganisation, LieferantIn, KundIn, EndnutzerIn, ForschungsanbieterIn oder EntwicklerIn komplementärer Technologien

Mögliche Partnerländer sind: Industriestaaten, Schwellenmärkte und Entwicklungsländer. Die konkrete Liste finden Sie im Programmdokument. Damit die Partnersuche leichter gelingt, gibt es auch ein Partner Search Tool zum Call.

Thematischer Schwerpunkt

Kein thematischer Fokus

Förderbare Projekte – Anforderungen

Gefördert werden VAPs (Viability Assessment Projects / Machbarkeitsuntersuchungen) rund um die Internationalisierung einer innovativen Business-Lösung.

Konkret heißt das: Es geht um eine umfassende Bewertung der technischen, marktbezogenen, rechtlichen und sozioökonomischen Umstände der Internationalisierung.

Das Projekt soll also über konventionelle Marktstudien und die Selektion von Absatzkanälen hinausgehen: Zentral ist das vertiefte Verständnis des Auslandsmarktes inklusive kultureller Besonderheiten und vielleicht auch daraus resultierender Marktbarrieren.

Ergebnis des VAP soll ein Report sein, der Folgendes umfasst:

  • Technische Machbarkeit (einschl. notwendiger Adaption, Transfer und Integration in Zielmarkt) und Überlegungen zu künftigen internationalen Weiterentwicklungspartnern
  • Umsetzbarkeit des Business Models
  • Wichtige rechtliche, finanzielle, politische und kulturelle / soziale Vor-Ort-Bedingungen für die Geschäfts- und Technologieentwicklung
  • Optimale Verwertungswege, einschließlich Überlegungen zu weiteren FTEI- und Produktentwicklungsinvestitionen in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und potenziellen Endnutzer_innen / Kund_innen

Projektdauer: Rund 6 Monate

Projektmindestbudget: 86.000 Euro

Dieser Call wird im Rahmen von Horizon 2020 ausgeschrieben. Es handelt sich um eine Coordination and Support Action (CSA).

Förderbare Kosten
Förderbar sind Innovations- und Technologietransfer-Dienstleistungen sowie Markterkundung und Business-Modell-Entwicklung – Kosten für Personal, Verbrauchsmaterial, Ausstattung, Subverträge

Förderung
Je Projekt sind 60.000 Euro Fördersumme möglich / 70 % Förderung

Mit dem Budget des 2. Calls können 70 VAP-Projektanträge gefördert werden. Während des ersten Aufrufs im Frühjahr 2019 wurden aus über 400 eingereichten Projektanträgen insgesamt 50 Anträge genehmigt.

Auszahlung
50 % zu Beginn, 50 % nach VAP-Finalisierung

Einreichung
Die Einreichung muss bis 31. März 2020 um 20:00 Uhr über die INNOWWIDE-Website erfolgen. In der Einreichung ist auch zu erklären, warum das VAP notwendig ist, welche Einschränkungen aktuell das Sammeln von marktrelevanten Daten erschweren. (Business-as-usual-Argumente reichen nicht aus.)
Ende Juni stehen die Resultate fest. Bis Frühling 2021 können geförderte Projekte dann umgesetzt werden.

Kontaktpersonen
Dipl.-Phys. Ralf König
Nationale Kontaktstelle ‚Internationale FTI Kooperation‘
T +43 5 7755 4601
email hidden; JavaScript is required

Weitere Informationen finden Sie auf der FFG-Website, im Programmdokument (EN) oder auf der INNOWWIDE-Website.

Tags:
Infos: Österreich, international
KONTAKT DER BLOG AUTORIN
author avatar image
Petra Busswald
E-Mail: busswald@akaryon.com
Förderblog