KPC: Maßnahmen zum Energiesparen in Unternehmen gefördert
Einreichung: laufend möglich, allerdings vor Errichtung der Anlage (Lieferdatum relevant)
Zielgruppe: Betriebe, sonstige unternehmerisch tätige Organisationen, Vereine und konfessionelle Einrichtungen
Gefördert werden: Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz bei gewerblichen und industriellen Produktionsprozessen und in bestehenden Gebäuden sowie zur Wärmerückgewinnung. Im Detail umfasst dies folgende Maßnahmen:
- Wärmerückgewinnung bzw. Nutzung von bisher ungenutzten Wärmeströmen (z.B. Druckluftkompressoren, Kälteanlagen, Lüftungsanlagen) sowie Wärmepumpen zur Erschließung von Niedertemperaturabwärme
- Heizungsoptimierung in Bestandsgebäuden (mind. 10 % Energieeinsparung)
- Beleuchtungsoptimierung in bestehenden Gebäuden (Einbau von Vorschaltgeräten und sensorgeführte Regelung, mind. 10 % Energieeinsparung)
- Effizienzsteigerungen bei industriellen Prozessen und Anlagen mit einem maßgeblichen technologischen und ökologischen Unterschied zur Bestandsanlage
- Induktionsherde
Förderrahmenbedingungen: Entscheidend für die Förderung ist die erzielte CO2-Einsparung. Maximale Förderhöhe €450 je eingesparter Tonne CO2.
Förderquote: max. 30 % der förderungsfähigen Kosten (Anlage, Planung und Montage)
Mindestinvestition: € 5.000 (Wärmerückgewinnung), € 10.000 (Induktionsherde, sonstige Energiesparmaßnahmen)
De-minimis: Förderung sowohl im Rahmen von De-minimis als auch außerhalb möglich
Antragstellung: Online-Einreichung über www.umweltfoerderung.at
Hier finden Sie detailliertere Informationen
Beratung: Kommunalkredit Public Consulting GmbH, Tel.: 01 31631-723, email hidden; JavaScript is required