Strategische Partnerschaften ersetzen unter erasmus+ Leonardo da Vinci-Projekte
Die Programmlinie umfasst alle bisherigen Leonardo da Vinci-Innovationsprojekte und beinhaltet außerdem Möglichkeiten der sektorübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bildungsbereichen.
Ziele: Es sollen die Qualität und Effizienz der europäischen Bildungssysteme gesteigert werden, der europäische Mehrwert ist im Fokus (Austausch bewährter Praktiken, Nutzung von Anerkennungs- und Transparenzinstrumenten, etc.).
Projekte bzw. Maßnahmen sollen folgende Auswirkungen haben:
- Bessere Verbindung zwischen Bildungs- und Arbeitswelt
- Ausarbeitung innovativer Lehrmethoden (v.a. IKT, Open Educational Resources)
- Verbesserung der Kompetenzen der Bildungsverantwortlichen durch sektorübergreifende Kooperationen
- Förderung der Teilnahme am europäischen Bildungsangebot von Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder geringeren Chancen
Zielgruppe: öffentliche und private juristische Personen, im Bildungsbereich aktiv und in einem Programmland angesiedelt. Es müssen mind. 3 Partnerorganisationen aus min. 3 Programmländern kooperieren.
Projektlaufzeit: 2 oder 3 Jahre
Es können bis zu 7 Kostenkategorien geltend gemacht werden (modulares System): Projektmanagement und Implementierung, Transnationale Projekttreffen, Produkte und Ergebnisse, Veranstaltungen zur Verbreitung und Dissemination, Transnationale Lern- und Trainingsmobilitäten, Sonstige Kosten, Besondere Bedürfnisse. Bei den ersten fünf Kategorien werden Pauschalen herangezogen, bei den letzten zwei werden gegen Nachweis die tatsächlichen Kosten rückerstattet. Die Maximalfördersumme beträgt pro Projekt und Jahr € 150.000.
Einreichung: Einreichstelle ist die Nationalagentur des Landes, in dem die koordinierende Einrichtung angesiedelt ist. Jede Partnerorganisation muss sich dafür in der Unique Registration Facility (Participant Portal) der Europäischen Kommission registrieren.