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Call FemPower 2015 – WA Wien fördert Frauen in Forschung und Entwicklung
Einreichfrist: bis 14.09.2015
Mit dem Call FemPower 2015 fördert die Wirtschaftsagentur Wien Projekte, die zur Gleichstellung von Frauen in Forschung und Entwicklung beitragen. Warum?
Mit 3,6% liegt die jährliche Wachstumsrate an österreichischen Wissenschaftlerinnen in der betrieblichen Forschung leicht über dem EU27-Durchschnitt (3,4%). Verglichen mit der Wachstumsrate des männlichen wissenschaftlichen Personals im Business Enterprise Sector (Ö: 11,7%; EU27: 4,3%) ist aber noch einiges an Spielraum nach oben auszuschöpfen. (EC (2012): She Figures report.)
Förderbare Unternehmen:
Unternehmen in Gründung, kleine, mittlere und große Unternehmen mit Sitz in Wien
Thematische Schwerpunkte
Projekte müssen der „industriellen Forschung“ (IF) oder der „experimentellen Entwicklung“ (EE) zuordenbar sein.
Förderbare Projekte – Anforderungen
Gefördert werden F&E Projekte von Wiener Unternehmen,
- die von entsprechend qualifizierten Frauen geleitet werden und/oder
- an deren Umsetzung Frauen substanziell mitarbeiten und/oder
- in denen Aspekte des Gender Mainstreaming einen zentralen Stellenwert einnehmen, indem bei der Entwicklung auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden explizit Bezug genommen wird.
Max. Projektlaufzeit: 3 Jahre (In begründeten Ausnahmefällen: 5 Jahre)
Förderbare Kosten
Interne Personalkosten, externe Personalkosten für F&E, Kosten zum Schutz von F&E (für KMU)
Finanzierungsvolumen
Gesamtbudget: 2.000.000
Förderungshöhe: max. 500.000 Euro je Projekt
Förderquote: KU 45%, MU 35%, GU 25%; bei kooperativen Projekten: Erhöhung der Förderquoten um je bis zu 15 %.
Für einzelne Projektteile ist ein höherer Fördersatz möglich: für Arbeitspakete, die der industriellen Forschung zuzuordnen sind erhalten GU 50% und KMU 70%.
FemPower-Bonus: + 10.000 Euro
Zusätzliche Preisgelder: erstgereihter Antrag: 15.000 Euro, zweitgereihter Antrag: 10.000 Euro, drittgereihte Antrag: 5.000 Euro
De-minimis: ja
Einreichung, Ablauf und Auswahl
Der Förderantrag ist vor Projektbeginn zu stellen. Einreichungen per Online-Förderantrag sind bis 14. September 2015 möglich.
Antragssprache: D oder EN
Kontaktperson
Lieselotte Schleicher
+43 1 4000 86169
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