Stadt der Zukunft – FFG fördert Ideen zur energieeffizienten Stadtplanung AUS KATEGORIE

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Stadt der Zukunft – FFG fördert Ideen zur energieeffizienten Stadtplanung

Einreichschluss: 30.03.2017, 12:00 Uhr

Wie soll sie aussehen, die Smart City der Zukunft? Welche Modernisierungsschritte sind notwendig? Welche Energielösungen tragen zur Ressourceneffizienz bei? Wie ist die Attraktivität für BewohnerInnen und Wirtschaft zu steigern? Ob für Gebäude, Quartiere, Stadtteile oder die ganze Stadt – hier werden intelligente technologische Lösungen, aber auch Dienstleistungen gesucht.

Wer ist förderbar?

Die Ausschreibung richtet sich an alle, die sich mit Forschungs- und Entwicklungsfragen im Zusammenhang mit dem Thema Smart Cities, mit Gebäudeforschung und Städteplanung und mit Gebäudetechnik befassen. Je nach Projektart sind z.B. Forschungseinrichtungen, Unternehmen und NPOs zugelassen, Kooperationen möglich und Beiträge aus dem Ausland erwünscht.

Thematische Schwerpunkte

Themenfeld 1 – Digitales Planen und Bauen (neu!)
Themenfeld 2 – Energieorientierte Stadtplanung
Themenfeld 3 – Innovationen für die grüne Stadt (neu!)
Themenfeld 4 – Technologieentwicklung für die Gebäudeoptimierung und -modernisierung
Themenfeld 5 – Demonstrationsgebäude und -siedlungen (u.a. Sonderbauten, historische Gebäude, Zwischennutzung)
Themenfeld 6 – Energiesysteme und Infrastrukturen für die Wärmewende in der Stadt

+ Ausschreibungsthema ERA-Net Smart Grids Plus: PV-Eigenverbrauchsoptimierung

Bei Durchführung eines Projekts der Art Innovationslabor stehen zwei Themen zur Wahl:
Thema 1: Innovationen für die Grüne Stadt
Thema 2: PV-Eigenverbrauchsoptimierung

Projekte der Art FuE-Dienstleistung sind ebenfalls möglich. Hier bieten sich folgende Themen an:

  1. Studie zur Realisierung von vorkommerziellen Beschaffungen im Gebäudebereich
  2. Energie- und Ressourceneinsparung durch Urban Mining-Ansätze
  3. Energetische Auswirkungen von Urban Manufacturing-Konzepten
  4. Lebenszyklus von Niedrigst- und Plusenergiegebäuden

Die Einreichung anderer Themen ist möglich, sofern diese zum Themenfeld der Ausschreibung und zu mindestens einem der Programmziele passt und ausreichend begründet wird.

Förderbare Projekte – Anforderungen
Gefördert wird die Entwicklung

  • neuer Technologien,
  • technologischer (Teil-)Systeme,
  • urbaner Services und Dienstleistungen

Im Mittelpunkt stehen Quartiere und Stadtteile. Für ausgewählte Systemfragen kann auch die ganze Stadt betrachtet werden.

Projektarten:

  • Innovationslabor (neu!) – Implementierung und Betrieb experimenteller Umgebungen für Innovationen (max. 5 Jahre)
  • Kooperatives FuE-Projekt der industriellen Forschung oder experimentellen Entwicklung (max. 3 Jahre Laufzeit)
  • Einzelprojekt der Industriellen Forschung (max. 3 Jahre Laufzeit)
  • Sondierung (max. 12 Monate Laufzeit)
  • Kooperatives Projekt der orientierten Grundlagenforschung: Erarbeitung von Grundlagen (nur für Forschungseinrichtungen) (max. 3 Jahre Laufzeit)
  • FuE-Dienstleistung (Thema 1 bis 3: 12 Monate Laufzeit, Thema 4: 18 Monate Laufzeit)
  • aws Instrument – Marktüberleitung (eigene aws-Calls)

Förderbare Kosten
abhängig vom Projekttyp, meist jedoch sämtliche Kostenarten unter Beachtung von speziellen Regelungen im Bereich Drittkosten und Förderung ausländischer Partner; nur bei einem Projekt der Art FuE-Dienstleistung keine Kostenanerkennung im Sinne des FFG-Kostenleitfadens, sondern Pauschalvergütung auf Basis von Kostenplan mit Personalkosten, F&E Infrastrukturkosten, Sach- & Materialkosten, Drittkosten und Reisekosten

Höhe der Förderung und Förderquoten – abhängig vom Projekttyp

ad. Innovationslabor:
Förderungssumme/Projekt: max. 1 Mio. Euro
Förderquote: bis zu 50%

ad. Kooperatives Projekt der orientierten Grundlagenforschung:
Förderungssumme/Projekt: zwischen 60.000 und max. 2 Mio. Euro
Förderungsquote: bis zu 100%

ad. Sondierung:
Förderungssumme/Projekt: max. 200.000
Förderungsquoten: GU 50%, KU 70%, MU 60%, Forschungseinrichtungen 80%

ad. Einzelprojekt F&E IF:
Förderungssumme/Projekt: zwischen ca. 100.000 und max. 1 Mio. Euro
Förderungsquoten: GU 45 %, KU 70%, MU 60%, FE 70%

ad. Kooperatives F&E-Projekt (Industrielle Forschung IF od. Experimentelle Entwicklung EE):
Förderungssumme/Projekt: zwischen ca. 100.000 und max. 2 Mio. Euro
Förderungsquoten:
IF: GU 55%, KU 80%, MU 70%, FE 85%
EE: GU 35 %, KU 60 %, MU 50 %, FE 60%

ad. FuE-Dienstleistung: keine Kostenanerkennung im Sinne des FFG-Kostenleitfadens wie bei den anderen FFG-Projekttypen, sondern Pauschalvergütung auf Basis von Kostenplan mit Personalkosten, F&E Infrastrukturkosten, Sach- & Materialkosten, Drittkosten und Reisekosten

ad. AWS Instrumente:
max. 100.000 Euro Förderung
max. 50% Förderquote

Auszahlung
teils in Raten

Einreichung, Ablauf und Auswahl
Projekteinreichung ausschließlich elektronisch im eCall bis zum 30. März 2017, 12:00 Uhr, ausgenommen Projekttyp Marktüberleitung – Einreichungen beim aws (Infos unter www.awsg.at/study2market und www.awsg.at/tec4market)

Kontaktpersonen

Mag. Robert Schwertner
Programmleitung
T +43 5 7755 5045
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DDI Ursula Bodisch
Beratung Themenfeld 1- Digitales Planen und Bauen
T +43 5 7755 5047
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DI Johannes Bockstefl
Beratung Themenfeld 2 Energieorientierte Stadtplanung
T +43 5 7755 5042
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Vukasin Klepic MSc
Beratung Themenfeld 4 Technologieentwicklung für Gebäudeoptimierung
T +43 5 7755 5069
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Mag. Urban Peyker MSc
Beratung Themenfeld 6 und Ausschreibungsthema ERA-Net Smart Grids Plus
T +43 5 7755 5049
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Für Fragen zum Kostenplan:

Ulrike Henninger
+43 5 7755-6088
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Für Fragen zu Förderungen der aws:
Wilhelm Hantsch-Linhart:
+43 1 50175-311
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Weitere Infos stehen auf der zugehörigen Website der FFG, im Ausschreibungsleitfaden und in den Dokumenten zu den einzelnen Instrumenten – letztere sind wir alle anderen Einreichunterlagen im Downloadcenter der FFG verfügbar.

Tags:
Infos: Österreich, international
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Petra Busswald
E-Mail: busswald@akaryon.com
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