Stadt Wien fördert Forschung und Entwicklung in und für die Industrie AUS KATEGORIE

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Stadt Wien fördert Forschung und Entwicklung in und für die Industrie

Einreichfrist: 12.03.2015

Die Wirtschaftsagentur Wien schreibt derzeit erstmals den Call Pro Industrie 2015 aus. Gesucht werden Projekte aus dem Industrie- und Produktionsbereich bzw dessen Umfeld (produktionsnahe bzw industriebezogene Dienstleistungen) im Zuge derer aktuelle Forschungsfragen behandelt werden. Mit anderen Worten: Die Projekte sollen über eine reine Produktentwicklung und den Stand der Technik hinausgehen. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Ausschreibung eine Zusammenarbeit mit einer wissenschaftlichen Forschungseinrichtung ausdrücklich empfiehlt.

Nachfolgend eine nicht erschöpfende Aufzählung passender Themen (vorausgesetzt, der   Industriebezug ist gegeben):

  • Komplexe IT und IKT Lösungen, Big Data
  • Internet der Dinge und Dienste, Industrial Internet
  • Maschinenbau, Automatisierungstechnik, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik,
  • Mechatronik, Aktuatorik, Sensorik („Smart Sensors“), Robotik
  • Mensch–Maschine-Schnittstellen u. humanzentriertes Arbeitssystemdesign
  • Maschine-zu-Maschine Kommunikation
  • Embedded Systems, Intelligente Systeme
  • Cyber-physische Systeme, Selbstoptimierende Systeme
  • Mikro- und Nanoelektronik
  • Nanotechnologien
  • Photonik, Lasertechnik
  • Neuartige Materialien und Oberflächentechnologien
  • Additive Manufacturing, 3D Printing
  • Industrielle Biotechnologie
  • Fortschrittliche Produktions- bzw. Fertigungstechnologien (in allen Branchen)
  • Product-service Systems (PSS), Smart Products
  • Logistiksysteme
  • Simulationssysteme

Wichtig sind in jedem Fall die Erkennbarkeit einer wirtschaftlichen Verwertungsstrategie und eine zukünftige ökonomische Wertschöpfung in Wien.

 

Facts:

Einreichberechtigt: Wiener Industrie Unternehmen bzw. Unternehmen des servoindustriellen Sektors

Förderbare Kosten:  primär interne und externe Personalkosten

Förderquote: zwischen 25% und 70% (abhängig von Unternehmensgröße und Forschungsintensität

Kooperationsbonus: bis zu 15% zusätzlich zur Förderquote

Frauenbonus: 10.000 Euro, wenn das Projekt nachweislich von einer Frau geleitet wird

Preisgeld: für die besten drei Projekte iHv von 15.000, 10.000 bzw 5.000 Euro

De-minimis: nein

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Anna Grampelhuber
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